am nördlichen himmelsrand taucht der feuerspeiende flammenberg auf sein steinernes tor öffnet sich im inneren der feuerhöhle haust der feuertiger mit augen so groß wie tempelglocken bewacht er das flammenschwert
das eiserne männchen die hände aus eisen der kopf aus stahl der körper aus kupfer groß wie ein fingernagel fordert den feuertiger zum kampf
männchen
gib das flammenschwert her du scheusal auch wenn du dich unter der erde verbirgst dein tod steckt in diesem schwert
tiger
eh du mich besiegst mußt du löffel schnitzen aus den hörnern der mondsichel
männchen
du sollst dich in krämpfen winden und zu einem klumpen schrumpfen aus reiß ich dir deinen feuerzahn
tiger
ich erhebe meinen kopf zu den wolken und lasse ihn fallen mit solcher wucht daß du mitsamt der erde zerplatzt du wicht
der tiger sperrt seinen rachen auf ein fürchterlicher ausbruch von feuer und pechschwarzem rauch das eiserne männchen reißt dem tiger seinen feuerzahn aus der tiger heult vor schmerz überlaute schreie berstender knall und widerhall die erde verliert ihre glut und erstarrt im frost der feuerzahn bohrt sich ins nordmeer wo er als eisberg stecken bleibt